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Fachregierungserklärung

Minister Gemkow bei seiner Rede im Landtag © Stephan Floss

von Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow am 15. März 2023 im Sächsischen Landtag

- Es gilt das gesprochene Wort -

Sachsen ist seit jeher Schrittmacher und Impulsgeber für wissenschaftliche Innovationen: Die Industrialisierung in Deutschland ging wesentlich von Sachsen aus. Chemnitz galt im 19. Jahrhundert als das „sächsische Manchester“. Die erste funktionstüchtige Dampflokomotive auf unserem Kontinent, die SAXONIA, wurde in Dresden-Übigau gebaut. Die erste Ferneisenbahnstrecke in Deutschland war die Verbindung zwischen Dresden und Leipzig. Voraussetzung war – schon zu der Zeit – ein Transfer von Erkenntnissen durch außergewöhnliche Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure. Dazu gehörten auch der Mut und die Bereitschaft innovationsfreudiger Menschen, neue Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. 

Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen verfügen heute über noch mehr kluge Köpfe. Sie verändern mit Dynamik und Kreativität unsere Welt und gelangen zu neuen wissenschaftlichen Durchbrüchen. Die Aufgabe des Freistaates ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu schaffen. Mit dem Wissenschaftshaushalt 2023/2024 hat der Sächsische Landtag einen besonders bedeutenden Beitrag zu diesen Rahmenbedingungen geleistet. Mit einer Vielzahl wichtiger Vorhaben wird das Wissenschaftsland Sachsen gezielt gestärkt. Besonders stolz können wir als Freistaat dann sein, wenn unsere Wissenschaftler für Ihre Arbeit ausgezeichnet werden. Im vergangenen Jahr wurde mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin Professor Svante Pääbo geehrt. Er ist Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und gilt als Begründer des Gebietes der Paläogenetik. An dieser Stelle gratuliere ich Herrn Professor Pääbo nochmals zu dieser Ehre. Auch dieser Nobelpreis zeigt, dass die Forschung in unserem Land sehr vielseitig ist.

Strategieprozess Weißbuch

Mit dem Strategieprozess im Rahmen des „Weißbuchs für die Forschung in öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen im Freistaat Sachsen“ soll erstmals die Forschung in Sachsen ganzheitlich betrachtet werden. Dieser Prozess wird von einer hochkarätig besetzten Expertenkommission begleitet. Sie bringt sich aktiv in den Prozess ein und gibt wertvolle Impulse und Anregungen. Die Sitzungen der Kommission sind durch einen lebhaften und vielschichtigen Diskurs geprägt. Bisher ist eine fundierte Analyse der Stärken und Schwächen unserer Forschungslandschaft erstellt worden. Sie gibt einen zusammenfassenden Überblick über den aktuellen Ist-Zustand und gleichzeitig ermöglicht sie ein Verständnis zu Strukturen und Rahmenbedingungen der sächsischen Forschung. Die gewonnenen Informationen dienen jetzt als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen im Kontext des begleitenden Weißbuch-Strategieprozesses. Der hohe Zuspruch zu den Veranstaltungen und Formaten der Beteiligung zeigt aber auch das Interesse der Akteure an diesem Strategiebildungsprozess und dass eine aktive Mitgestaltung gewünscht ist. Außerdem ist deutlich geworden, dass die Weißbuch-Veranstaltungen durch die interdisziplinäre Teilnehmerschaft ein guter Nährboden für die weitere Vernetzung unserer Wissenschaftsgemeinschaft sind. Mit diesem umfassenden, partizipativen Prozess nimmt der Freistaat Sachsen bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Der Fokus im zweiten Projektjahr 2023 liegt jetzt auf der Konzeption des Weißbuches. Auf Basis der Analyse und unter Einbeziehung der fachlichen Expertise der Expertenkommission wird das Weißbuch mit Leitlinien und Handlungsempfehlungen jetzt gemeinsam erarbeitet.

Großforschungszentren

Einen besonders bedeutenden und langfristigen Einfluss auf unsere sächsische Wissenschaftslandschaft werden die beiden neuen Großforschungszentren haben. Die Zentren werden als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fungieren, den Strukturwandel durch Innovationsimpulse mitgestalten und wirtschaftliches Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern. Damit investieren wir vor allem in Köpfe, um anhaltende und sich gegenseitig verstärkende Effekte zu erzielen. Die bestehende sächsische Forschungslandschaft mit ihrer Vielfalt und Exzellenz bietet den neuen Zentren dafür genauso hervorragende Anknüpfungspunkte wie die große Breite unserer klein- und mittelständisch geprägten sächsischen Wirtschaft. Vor allem durch die dann neu gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Innovationen wird neue Wertschöpfung entstehen. Diese Wertschöpfung unmittelbar in den Kohleregionen ist ein Schwerpunkt der Ansiedlung der beiden Zentren. Dafür beschreiten wir neue Wege der Zusammenarbeit in Ausbildung, Forschung und Transfer. Die beiden neuen Großforschungszentren mit ihrer wissenschaftlichen Strahlkraft werden dazu beitragen, Sachsen als attraktiven Standort für Ausbildung, Studium und Arbeit international langfristig sichtbar und verlässlich zu machen. Beide Zentren wurden in einem wissenschaftsgeleiteten Verfahren ausgewählt. Mehr als zwei Milliarden Euro sind für Aufbau und Betrieb geplant. Sie werden dann die größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen und zur Spitze im gesamten Bundesgebiet gehören. 

In Mitteldeutschland entsteht mit dem Hauptstandort in Sachsen das Center for the Transformation of Chemistry (CTC) unter Leitung von Professor Seeberger. Dieses Zentrum zielt auf die Transformation der Chemie ab, hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.  Die chemische Industrie ist einer der wichtigsten Industriezweige Deutschlands und von grundlegender Bedeutung für die Wertschöpfungsketten zahlreicher weiterer Wirtschaftszweige. Um die Resilienz des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu sichern, benötigen wir die Durchbrechung bestehender Abhängigkeiten von fossilen Quellen sowohl als Energielieferanten für die Herstellungsprozesse als auch als Rohstoffbasis für chemische Stoffe und Produkte. Dafür brauchen wir kostengünstige und nachhaltige Produktionsprozesse hauptsächlich aus nachwachsenden Rohstoffen oder recycelten Materialien unter Einhaltung höchster Arbeitsschutz- und Umweltstandards und drastisch verkürzter Transportwege. Mit einem transdisziplinären Ansatz und strukturierter Kooperation von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wird das CTC die Transformation der Chemie zu einer Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Das CTC bildet ein breites Netzwerk von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Durch das CTC und weitere Ansiedlungen in Delitzsch und gesamten der Region werden Arbeitsplätze neu entstehen und gesichert. Außerdem werden neue Aus- und Weiterbildungsangebote des CTC wichtige Impulse für die regionale Wirtschaft und die Fachkräftegewinnung setzen.

In der sächsischen Lausitz wird als weiteres Großforschungszentrum das Deutsche Zentrum für Astrophysik – Forschung. Technologie. Digitalisierung. (DZA) unter Leitung von Professor Hasinger entstehen. Die Astrophysik ist heute eine Hightech-Wissenschaft mit großer Innovationskraft. Neuartige Teleskope und Observatorien messen mit größter Präzision die Boten des Universums, wobei riesige Datenmengen entstehen. Sie sieht sich deshalb großen Herausforderungen in Datenverarbeitung, Computing und Technologieentwicklung gegenüber – mit viel Potenzial für Wissenschaft, Wirtschaft und die digitale Transformation. Im DZA sollen riesige Datenströme zukünftiger internationaler Großteleskope gebündelt und verarbeitet werden. Dabei stehen Themen wie Digitalisierung und ressourcenschonendes Computing im Mittelpunkt. Gleichzeitig sollen in einem neuen Technologiezentrum u. a. Regelungstechniken für Observatorien entwickelt werden. Vor allem im Bereich der optischen Technologien und der Halbleitertechnik ist das Potenzial groß. Gerade in der Mikroelektronik können so Abhängigkeiten reduziert und technologische Souveränität erlangt werden. Mit der einzigartigen Kombination von Forschung und Entwicklung in der Informationstechnik, Sensortechnik und Materialforschung und seinem Bedarf an Fertigungsstätten, wird das DZA ökonomische Impulse setzen und zukunftsfähige Arbeitsplätze sowohl im wissenschaftlichen als auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich am Zentrum und im Umfeld schaffen. Vorgesehen ist neben der Ansiedlung des Hauptstandortes in Görlitz der Bau eines Untergrundlabors für Forschung und Entwicklung unter Bedingungen geringster seismischer Störung in den Granitformationen der Lausitz im Landkreis Bautzen.

Die beiden Großforschungszentren reihen sich in eine vielfältige Landschaft sächsischer außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ein. Ein wichtiger Teil dieser Landschaft sind die Institute der Leibniz-Gemeinschaft. Die Mehrzahl dieser Institute hat in den vergangenen beiden Jahren das externe Evaluationsverfahren durchlaufen. Auf Grundlage dieser Evaluationen entscheidet die GWK über den Verbleib der Einrichtungen in der gemeinsamen Finanzierung durch Bund und Länder. Wir können stolz darauf sein, dass in allen abgeschlossenen Verfahren den Instituten hervorragende Leistungen bestätigt wurden. Damit ist die gemeinsame Finanzierung von Bund und Land über die nächsten sieben Jahre gesichert. Mit dem Erweiterungsbau für das Nobelinstitut - das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie – sichern wir wie auch mit dem IfL-Neubau als erster Baustein einen Wissenschafts Hot-Spot im Leipziger Zentrum. Auch in Görlitz wird ein wegweisender Neubeginn beim Zentrum für datenintensive Systemforschung CASUS erfolgen. Damit werden die hervorragenden Leistungen des neu gegründeten polnisch-deutschen Forschungszentrums in Görlitz gewürdigt. So sind wir stolz auf die große Präsenz der Helmholtz-Gemeinschaft und ebenso der Fraunhofer-Gesellschaft, die maßgeblich zum Renommee des Wissenschaftslandes Sachsen beitragen.

Hochschulgesetz

Neben den Forschungseinrichtungen wird das Wissenschaftsland Sachsen maßgeblich geprägt von den vier Universitäten. Den fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften, unseren fünf Kunst- und Musikhochschulen und natürlich der Berufsakademie Sachsen. Die Novellierung des Hochschulfreiheitsgesetzes war und ist ein zentrales Anliegen der Koalition. Als Staatsregierung haben wir Ihnen mit dem Regierungsentwurf einen Vorschlag übersandt. Einen Vorschlag dafür, wie wir an bewährten Erfolgen festhalten und gleichzeitig wichtige Transformationen in Gang setzen können. Johann Gottlieb Fichte ist einer der bekanntesten Philosophen aus Sachsen. Er begründete lange vor unserer grundgesetzlich geschützten Wissenschaftsfreiheit, dass Vernunft mit Freiheit einhergeht. Vor diesem Hintergrund ist der Entwurf des Hochschulgesetzes ein Wissenschaftsermöglichungsgesetz: Wir ermöglichen unseren Hochschulen auf einer stabilen Basis die besten Bedingungen für Hochschulautonomie und Wissenschaftsfreiheit. Es sollen mehr Möglichkeiten geschaffen werden, Neues zu erproben und Organisation selbst zu gestalten. Digitalisierung soll bereits bei zentralen Entscheidungsprozessen an unseren Hochschulen ermöglicht und rechtlich abgesichert werden.

Die Bedingungen für eine hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeit und der Arbeitsplätze werden durch das neue Hochschulgesetz noch besser gewährleistet: Personalentwicklung und die dafür erforderlichen Konzepte stehen auf der Agenda. Hinzu kommen verlässliche Karrierewege, die mit neuen Personalkategorien untersetzt werden. Für attraktive Bedingungen, schlagen wir neben der klassischen Professur die Möglichkeit vor, als Lektorin oder Lektor selbständig Aufgaben in Forschung und Lehre wahrzunehmen. Oder auch als Wissenschaftsmanager zu unterstützen. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften können mit Tandemprofessuren ihren Nachwuchs sichern und zugleich die Verbindungen in die Wirtschaft festigen. Auch die Möglichkeiten der internen Mitgestaltung sollen weiter ausgebaut werden. Unsere wissenschaftlichen Spitzenkräfte von morgen, die Doktoranden, erhalten eine eigene Interessenvertretung. Durch Kooption der Hochschullehrer sollen die Hochschulen für angewandte Wissenschaften künftig Ihren Nachwuchs gemeinsam mit der Universitäten promovieren können. Die neuen Hochschulallianzen sollen innovative Formen der Kooperation zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ermöglichen. Das soll nicht an der Grenze Sachsens, aber auch und insbesondere nicht an der Grenze Deutschlands enden. Die Staatsregierung hat Ihnen den Vorschlag für das neue Hochschulgesetz unterbreitet. Mit Ihren weiterführenden Ideen bin ich mir sicher, dass Sie am Ende über ein modernes Gesetz für unsere Hochschulen abstimmen werden.

Duale Hochschule

Eine wichtige Transformation in der Hochschullandschaft steht uns aber noch bevor. Die Berufsakademie Sachsen mit ihren sieben Studienakademien wird zur Dualen Hochschule Sachsen weiterentwickelt. Wirtschaft, Wissenschaft und Hochschulen gehören für uns eng zusammen. Dieser Zusammenhang wird an der BA bereits in der Ausbildungsphase umgesetzt. Das Projekt wird die Architektur der sächsischen Hochschullandschaft grundlegend erweitern. Die Duale Hochschule Sachsen ergänzt damit das Konzert der sächsischen Hochschulen als eigenständige Hochschulart.Sie wird künftig der Anbieter für das Duale Studium in der sächsischen Hochschullandschaft mit einer weiterhin engen Verbindung zur sächsischen Wirtschaft ganz im Sinne des Transfers sein. Die sächsische Wirtschaft ist geprägt durch den Mittelstand – die Duale Hochschule ist mit ihren regionalen Standorten direkt vor Ort bei den Unternehmen. Die Praxispartner für die duale Ausbildung sollen in einmaliger Weise in die Organisationsstruktur einbezogen werden. Für die Berufsakademie Sachsen bedeutet die Überführung in eine Duale Hochschule mehr Sichtbarkeit, Imagegewinn und eine dauerhafte Konkurrenzfähigkeit auf dem Gebiet der dualen Studienangebote. Der Hochschulabschluss soll künftig als akademischer Grad verliehen werden. Das ist zugleich Attraktivitätsfaktor für Studienanfänger und damit werden sowohl der Studienform als auch den Absolventen dualer Studiengänge in Sachsen neue Perspektiven eröffnet.

Die Weiterentwicklung zur Dualen Hochschule ermöglicht auch die eigenständige Forschung. So kann der Innovations- und Technologietransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft gestärkt werden. Schließlich ist die Weiterentwicklung zur Dualen Hochschule Sachsen ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Wirtschaft im ländlichen Raum. Auch zur dualen Hochschule wird Ihnen die Staatsregierung einen Entwurf vorlegen. Ich bin mir sicher, dass Sie auch hier innovative Ideen beitragen werden. Am Ende müssen Sie über die Transformation entscheiden. Dafür bitte ich Sie bereits jetzt um Ihre Unterstützung.

Transfer

Sowohl im Entwurf des Hochschulgesetzes, aber auch bei der dualen Hochschule steht der Gedanke des Transfers besonders im Fokus. Unser Ziel ist es, die positive Entwicklung aber auch im Bereich der Kooperation Wirtschaft-Wissenschaft mit geeigneten Instrumente weiter zu stärken. Insbesondere sollen mehr Forschungsergebnisse in die kommerzielle Nutzung in Sachsen überführt werden. Dabei wollen wir unsere Hochschulen künftig auch weiter intensiv unterstützen. Die sächsischen Hochschulen unternehmen schon heute große Anstrengungen, eine lebendige Gründerkultur zu etablieren.

Das passiert beispielsweise durch Entrepreneurship-Ausbildung und Gründerinitiativen SAXEED in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau. Aber auch mit dresden|exists oder der Selbstmanagementinitiative SMILE in Leipzig. Auch die Universitäten mit spezialisierten Profilen wie die TU Bergakademie Freiberg oder die private Handelshochschule Leipzig, können im Gründungsradar des Stifterverbandes führende Plätze einnehmen. Die Handelshochschule Leipzig schaffte es, hier einen Spitzenplatz im Bundesvergleich zu erzielen. Die TU Chemnitz schneidet in der Klasse der mittelgroßen Universitäten überdurchschnittlich gut ab. Und unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften arbeiten im Verbund daran, ihre Stärken im Transfer von Forschungsergebnissen in Wirtschaft und Gesellschaft weiter auszubauen. Ihre Zusammenarbeit mit der sächsischen Wirtschaft wird als wesentlicher Faktor für Stabilität und Fortschritt intensiviert. Mit der Unterstützung von Bund und Freistaat im Programm „Innovative Hochschule“ begleiten wir das unter dem Namen „Saxony5“. Mit zahlreichen Projekten ist der Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorangebracht. Und auch in den kommenden Jahren werden die HAWs ihre Transferaktivitäten fortsetzen und über den Förderzeitraum hinaus verstetigen. Ihre anwendungsorientierten Forschungsergebnisse haben oft die Chance auf schnelle Umsetzung in der Praxis. Auch die TU Bergakademie Freiberg ist im Programm „Innovative Hochschule“ erfolgreich.

Diese Erfolge zeigen: Wir unterstützen nicht nur die Forschung selbst, sondern kümmern uns auch darum, dass die Ergebnisse in konkrete Anwendungen münden. Diesen Weg werden wir konsequent fortsetze und unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren alle Transferformate und die Rolle der Hochschulen für unsere Wirtschaft weiter zu stärken. Im Einklang mit der Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen werden wir uns für die Etablierung einer Validierungskultur einsetzen: Wir wollen, dass Wissenschaftler von Anfang an bei Forschungsprojekten im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften die Transferpotenziale einbeziehen. Die Zukunft des Transfers wird hybrid. Wir werden daher die virtuellen Kommunikationswege, Plattformen und Formate stärker in den Fokus rücken. Die Digitalisierung der Transferwege wird Teil unserer Strategie „digitale Transformation im Hochschulbereich“.

Unser Ziel ist, neue Technologien und Methoden zur Kommunikation einzusetzen, um:

  • neue Zielgruppen / Nutzergruppen und neue Wege des Transfers zu erschließen,
  • im Dialog Transparenz zu schaffen, zu informieren, Wissen zu kommunizieren und Partizipation im Sinne des Open Science Gedankens zu ermöglichen,
  • und dabei die Erfordernisse, Kompetenzen wie auch Denk- und Handlungsweisen der Praxisakteure berücksichtigen.

Forschungsförderung

Der Transfer wird auch als die „dritte Mission“ der Hochschulen bezeichnet. Ich bin schon auf die herausragende Qualität der Forschung an den Hochschulen und natürlich den Forschungseinrichtungen im Freistaat eingegangen. Auf verschiedenen Wegen und in wissenschaftsgeleiteten Verfahren wird diese gezielt unterstützt. Mit starken forschungsbezogenen Programmen für Infrastruktur, Projekte und Vernetzung unterstützt das SMWK im anwendungsnahen Bereich die Entwicklung der Forschung auf hohem Niveau. Das passiert gemeinsam mit der Europäischen Union in EFRE und dem JTF.

Mit der Förderung wird in den Forschungseinrichtungen Know-how aufgebaut, das transferfähige Forschung und Entwicklung ermöglicht und die Einrichtungen für Kooperationen mit der Wirtschaft attraktiv macht. In der Förderperiode von 2014 bis 2020 konnten 246 Vorhaben gefördert werden mit Mitteln in Höhe von rund 290 Millionen Euro. Jedes dieser Vorhaben ist von großer Bedeutung. Beispielhaft will ich Clean Energy City an der TU Chemnitz erwähnen. Es handelt sich um ein Projekt zur Erprobung von Wasserstoff Technologien in der Sektorenkopplung. Insbesondere hatte es aber eine Hebelwirkung für den großen Erfolg des Antrages für das Hydrogen Innovation Center (HIC) in Chemnitz. Gefördert wurde auch das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen am Universitätsklinikum Leipzig. Hier wurden insbesondere leistungsfähigere Strukturen zur nachhaltigen Nutzung der LIFE-Daten geschaffen. Gleichzeitig konnte die Vernetzung mit der Universitätsmedizin Leipzig und externen Partnern befördert werden.

In der neuen Förderperiode bis 2027 soll schwerpunktmäßig eine bessere Vernetzung zwischen Forschung und Wirtschaft gefördert werden. Insbesondere werden Forschungsnetzwerke mit Zukunftsthemen und hohem Sprunginnovationspotenzial adressiert. Zudem gibt es mit der Förderung von Nachwuchsforschergruppen, Promotionen und Studienerfolgsprojekten aus ESF-Mitteln ein wirkungsvolles Instrumentarium zur Bildungsförderung.

Für die Entwicklung des Forschungsstandortes ist ganz besonders die Förderung mit Landesmitteln aus der Titelgruppe 70 entscheidend. Die gewährte, themenoffene Unterstützung von Forschungsprojekten im Grundlagenbereich ist ein ausschlaggebendes forschungspolitisches Gestaltungsinstrument. Derzeit werden über 53 Projekte mit diesem Instrument gefördert. Darunter ist beispielsweise das Projekt SaxFDM, das im unmittelbarem Zusammenhang mit der digitalen Transformation steht und wichtige Voraussetzungen für die Vernetzung sächsischer Einrichtungen im Bereich Digitalisierung legt.

Ein wichtiges Digitalisierungsprojekt ist auch DIKUSA. Unter dem thematischen Dach der Digital Humanities arbeiten noch bis Ende 2025 die geisteswissenschaftlichen außeruniversitären sächsischen Forschungsinstitute zusammen. Sie vernetzen digitale Kulturdaten in Sachsen und bauen eine technischen Infrastruktur für die Forschung zu Mobilität, Migration und Transformation von Orten, Personen und Artefakten auf. Auch für die Zukunft das Ziel des SMWK, die Forschungseinrichtungen in Sachsen beim Kompetenzaufbau sowie bei der strategischen Positionierung zu unterstützen. So können wir auch ihre Chancen bei der Mitwirkung in Initiativen des Bundes und der Europäischen Union nachhaltig erhöhen.

Eines der wichtigsten positiven Ergebnisse des Weißbuchprozesses ist die nachweisliche Hebelwirkung der Landesforschungsförderung in Bezug auf die Einwerbung von Drittmitteln. Für deren Generierung aus Quellen außerhalb Sachsens wurde ein Verhältnis von 1:3 ermittelt - jeder Euro sächsischer Förderung resultiert somit in einem Einwerbebetrag von drei Euro. Damit erfolgt ein maßgeblicher Beitrag zur Fördermittelgewinnung für den Freistaat Sachsen. An dieser Stelle will ich stellvertretend dem Landtag nicht nur für die Bereitstellung der Mittel, sondern auch für die Erhöhung der Ansätze per Änderungsantrag zum laufenden Haushalt danken. So können wir die Forschung in Sachsen gemeinsam weiter unterstützen!

Exzellenzcluster

Zur Förderung wissenschaftlicher Spitzenleistungen existiert aber noch ein weiteres ganz besonderes Instrument – die Exzellenzcluster. Zur nachhaltigen Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland werden diese durch den Bund und die Länder im Rahmen der gemeinsam getragenen Exzellenzstrategie gefördert. Sachsen hat in den letzten Wettbewerbsrunden immer wieder Erfolge errungen und aktuell kann die TU Dresden drei Exzellenzcluster vorweisen – so viele wie kaum eine andere Universität in Deutschland.

Das Exzellenzcluster „Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien (ct.qmat)“ gemeinsam mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg beschäftigt sich mit der Entdeckung topologischer Phänomene in der Festkörperphysik. Die Forschung hat bereits zur Entdeckung topologischer Materialien geführt, die in sämtlichen modernen Hochtechnologien eingesetzt werden können - von der Informationsverarbeitung über die Energieversorgung bis zur Medizintechnik. 

Ein weiteres Exzellenzcluster geht der Frage nach den physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten nach, die für die Entstehung des Lebens unabdingbar sind. Unter dem Namen „Physics of Life“ werden die physikalischen Prinzipien der räumlichen und zeitlichen Organisation lebender Materie ergründet und maßgebliche Erkenntnisse zum Verständnis lebender Materie gewonnen. Hieraus entstehen neue Herangehensweisen im Bereich der Biotechnologie und Medizin.

Das dritte aktive Exzellenzcluster widmet sich der Interaktion von Mensch und Maschine unter dem Namen „Zentrum für Taktiles Internet – CeTI“. Die zentrale Idee von CeTI ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, in quasi Echtzeit mit kooperierenden Maschinen in der realen oder virtuellen Welt zu interagieren. Dazu ist eine interdisziplinäre Forschung in den Schlüsselbereichen der Mensch-Maschine-Kooperation, bei Sensor- / Aktuatortechnologien, Soft- und Hardware-Design und bei Kommunikationsnetzen notwendig. Die gewonnenen Forschungsergebnisse lassen vielfältige Anwendungen, beispielsweise in der Medizin (Telemedizin), der Industrie (Industrie 4.0, Co-Working) und dem Internet der Kompetenzen (Bildung, Rehabilitation, Bionik-Gerontologie) erwarten.

In früheren Ausschreibungsrunden waren weitere Initiativen erfolgreich, die inzwischen als Forschungscluster fortgesetzt werden. Es handelt sich hier insbesondere um das Exzellenzcluster MERGE der TU Chemnitz. Hier beschäftigte man sich mit Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen. Die Weiterentwicklung des Leichtbaus auch unter dem Aspekt der Kreislaufwirtschaft ist ein zentrales Forschungsthema in Sachsen und spielt insbesondere für den Struktur-wandel eine zentrale Rolle.

Das Exzellenzcluster-Zentrum für Regenerative Therapien (CRTD) der TU Dresden ist zusammen mit dem gleichnamigen DFG-Forschungszentrum die Wiege der Regenerationsforschung in Sachsen. Das Thema hat eine hohe Bedeutung und wird intensiv in Dresden unter Berücksichtigung der technologischen Fortschritte in der Stammzelldifferenzierung, der humanen Genomforschung, der Geneditierung und der systematischen Datenanalyse, welche die Optionen der Therapieentwicklung drastisch erweitert haben, bedient.

Letztlich ist das Cfaed der TU Dresden im Herzen der Elektronik und Halbleitertechnologie verortet. Es zielt darauf ab, durch einen engen Zusammenschluss von Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Nano- sowie Mikroelektronik einen Paradigmenwechsel in der Elektronik herbeizuführen. Die Thematik entwickelt sich mit hoher Geschwindigkeit weiter und schließt heute bereits an neue Schlüsseltechnologien im Bereich Quantenkommunikation an.

Die Universität Leipzig wird sich in der aktuellen Wettbewerbsrunde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder mit drei Initiativen beteiligen. Ein Thema wird die Klimaforschung sein. Die Leipziger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen ein ganzheitliches Verständnis des Klimawandels und der Artenvielfalt gewinnen und erfolgversprechende Lösungsansätze entwickeln. Das zweite Thema ist in der Medizin angesiedelt. Hier wird es um Zivilisationskrankheiten und die schwerwiegenden Folgen von Fehlernährung gehen. Mit der dritten Initiative strebt die Universität eine zeitgemäße Neuinterpretation der Globalisierung, ihrer Dynamisierung und der Folgen für die Mensch-Umwelt-Beziehung an.

Wir unterstützen unsere Universitäten in der aktuellen Wettbewerbsrunde und bei den künftigen Evaluierung der Cluster. Hierzu danke ich Ihnen für die Bereitstellung von entsprechenden Mitteln im Doppelhaushalt 2023 / 2024.

Zusätzlich wird der Freistaat die Cluster CeTi, Physics of Life und ct.qmat mit neuen Gebäuden unterstützen. Der Neubau des Global Hub im Herzen von Leipzigs fügt sich in die Geistes- und Sozialwissenschaft an der Universität Leipzig ein und honoriert ihre international anerkannte Spitzenforschung zu Globalisierungsprozessen. Dieses Vorhaben wir die Exzellenzinitiativen der Universität gezielt unterstützen. Damit stellen wir moderne Infrastruktur für exzellente Forschung zur Verfügung und geben ein starkes Bekenntnis des Freistaates zu den Exzellenzanstrengungen unserer Universitäten ab.

Fachkräftegewinnung

Die Zukunft des Wissenschaftslandes Sachsen hängt maßgeblich davon ab, dass wir ausreichend qualifizierte Fachkräfte bei uns in Sachsen haben. Die demografische Entwicklung ist auch in Sachsen die zentrale Herausforderung für Gesellschaft und Hochschulen. Die Deckung des Fachkräftebedarfs ist eine der elementaren Voraussetzungen für die weitere positive Entwicklung des Bundeslandes. Und das insbesondere in Hinblick auf Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft.

Das sächsische Potential an Studienanfängern wird perspektivisch nicht mehr ausreichen, um den Bedarf an akademischen Fachkräften in Sachsen zu decken. Die Hochschulen leisten mit attraktiven Studienangeboten einen entscheidenden Beitrag, junge Menschen für Sachsen zu begeistern. Die sächsischen Hochschulen werden auch weiterhin ein Magnet für Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Forscher sein. Das stellen sie sicher durch ihre Leistungsfähigkeit, durch die Qualität der Aufgabenerfüllung. Aber auch durch die Kultur im Umgang miteinander und ihr exzellentes Renommee. Durch attraktive, wettbewerbsfähige Studien-, Forschungs- und Arbeitsbedingungen werden wir die notwendigen Fachkräfte gewinnen und halten.

Mit dem Maßnahmenplan zur Gewinnung internationaler Fach- und Arbeitskräfte für Sachsen unterstützt das Wissenschaftsressort durch zielgerichtete Maßnahmen, um Studieninteressierte zu gewinnen und um mehr Studierende erfolgreich zum berufsqualifizierenden Abschluss zu führen. Die sächsische Wissenschaftslandschaft ist geprägt von einem breiten Fächerspektrum von Geisteswissenschaften bis MINT-Fächern. In Sachsen sind die MINT-Fächer besonders prominent vertreten. Ziel ist, diese hohe MINT-Quote zu halten. Neben der Erschließung vorhandener inländischer Potenziale wird die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland immer wichtiger. Den Hochschulen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Deshalb liegt ein besonderer Fokus auf der Gewinnung internationaler Studierender als zukünftige Fachkräfte für den heimischen Arbeitsmarkt. Wir unterstützten die Hochschulen gezielt bei der Identifikation von Zielregionen der Studierendenanwerbung und verändern und modernisieren gleichzeitig die Art der Werbung für den Studienstandort Sachsen. 

Eine besondere Bedeutung hat gleichzeitig die Vorbereitung und Begleitung von internationalen Studentinnen und Studenten. Ihre Integration in Gesellschaft und Wirtschaft soll unter besonderer Berücksichtigung der Sprachausbildung neu justiert werden. Mit einem gemeinsamen koordinierenden Büro greift das SMWK den Hochschulen bei langfristigen Konzepten für die Studierendenberatung und -gewinnung unter die Arme. Gleichzeitig koordinieren wir die Studienvorbereitung vor Ort in ausgewählten Zielländern.

Mit dem Doppelhaushalt haben Sie uns auch hier die Möglichkeit gegeben, die Hochschulen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen. So können wir die Studienkollegs an neue Bedarfe anpassen. Eine spätere Eingliederung in den sächsischen Arbeitsmarkt wird von Anfang an mitgedacht und modellhaft zusammen mit der Wirtschaft befördert. Wir unterstützen weiterhin und verstärkt den Studienerfolg internationaler Studenten. Dabei sind der Erwerb guter sprachlicher Fähigkeiten und die fachliche Bewältigung der Studienanforderungen im Fokus. Gleichzeitig sollen sie Hilfe bei der Überwindung rechtlicher und behördlicher Hürden erhalten. 

Auch die finanzielle Unterstützung hat Bedeutung. So bietet beispielsweise das Georgius-Agricola-Stipendium begabten Studenten die eine Möglichkeit zur Förderung. Besonders wichtig ist es dabei, die internationalen Studenten für den sächsischen Arbeitsmarkt zu begeistern. Dafür stärken wir die Hochschulen beim Auf- und Ausbau ihrer Netzwerke und ihrer Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Das beginnt bei der frühzeitigen Vermittlung adäquater Praktikumsplätze für eine frühe Bindung. Die wichtige Arbeit der Career Services soll unterstützt werden durch studienergänzende Workshops zu Schlüsselkompetenzen, interkulturellem Training und Bewerbungstrainings. Die Verbesserung des Studienerfolgs und die Gewinnung internationaler Studenten ist ein zentraler Baustein für die Zukunft des Wissenschaftslandes und Wirtschaftsstandortes Sachsen.

Studium

Die Studentinnen und Studenten stellen eine besonders bedeutende Gruppe dar. Gerade habe ich über deren Gewinnung und Studienerfolg gesprochen. Man darf in diesem Zusammenhang eines nicht vergessen: Seit dem Beginn der Corona Pandemie herrscht auch für diese jungen Menschen keine Normalität mehr. Seit dem ersten Lockdown im Jahr 2020 hat für mehr als zwei Jahre ein überwiegender Teil der Lehre digital stattgefunden. Es war für alle Beteiligten eine Mammutaufgabe, diese Transformation in kurzer Zeit zu realisieren. An dieser Stelle will ich den Beteiligten, unseren Hochschulen und Dozenten, den Verwaltungen und natürlich den Studenten herzlich dafür danken.

Mit dem Strategieprozess „Digitale Transformation im Hochschulbereich“ wollen wir wichtige Lehren aus dieser Zeit ziehen. Wir wollen unsere Hochschulen dabei begleiten, sich in Zukunft noch besser aufzustellen. Diese Strategie soll weit über die Lehre hinausgehen und alle Aspekte umfassen. Bei allem Digitalen ist aber immer der persönliche Kontakt wichtig. Eine Hochschule wird insbesondere durch ihr Campusleben ausgemacht. Hier gab es lange massive Beeinträchtigungen. Dabei war die Beratung und Unterstützung durch unsere Studentenwerke von besonderer Bedeutung. In dieser schweren Zeit konnte damit vielen Studenten geholfen werden. Mit zusätzlichen Mitteln wurde eine zielgerichtete Unterstützung ermöglicht, um die Angebote für unsere Studenten zu erhalten und zu erweitern.

 

 

Sachsen hat eine außergewöhnliche und exzellente Wissenschaftslandschaft. Sie ist Kern des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolges des Freistaates in den Jahrzenten seit der Friedlichen Revolution. Mit der Unterstützung der bestehenden Strukturen und neuen hervorragenden und umfangreichen Investitionen ebnet der Freistaat Sachsen den weiteren Weg an der internationalen Spitze. Sächsische Wissenschaftspolitik tut das, was verantwortungsbewusste Politik im besten Sinn tun sollte: Nicht im Heute verweilen sondern das Morgen gestalten und Wohlstand und Sicherheit und beste Chancen für die Generationen zukünftiger Sächsinnen und Sachsen sichern. Mit dem was wir in den kommenden Jahren in Wissenschaft und Forschung investieren öffnen wir das Tor in eine erfolgreiche Zukunft unseres Landes.

Ich danke Ihnen und allen, die diese Zukunft in Wissenschaft und Forschung mit gestalten.

 

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